Mecklenburg-Vorpommern im Maßstab 1:25

06.10.2018

Bei unserem letzten Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern haben wir auch das Miniland MV in Göldenitz (Gemeinde Dummerstorf im Landkreis Rostock) entdeckt und besucht.

“Entdeckt” ist hier leider schon das Stichwort, denn anders als zum Beispiel das Minimundus in Klagenfurt (siehe Bericht hier) wird das Miniland MV nicht gerade von den Massen gestürmt. Dabei sind die vielen Sehenswürdigkeiten Mecklenburg-Vorpommerns im Maßstab 1:25 absolut sehenswert!

Neben den fast 70 Modellen gibt es auch noch Märchen- und Sagenfiguren zu bewundern. Die regionalen Sagen, die den meisten Urlauber*innen wohl nicht bekannt sein werden, kann man natürlich auf Schautafeln lesen.

Auch mit optischen Täuschungen kann man sich vor Ort beschäftigen. Im Innenberich gibt es darüber hinaus noch Modelle im Maßstab 1:50, zum Beispiel vom Warnow-Tunnel. Natürlich gibt es auch einen Kinderspielplatz und drinnen eine Spielecke – wobei die meisten Kinder vor lauter Begeisterung über die Modelle wohl gar kein Interesse an Spielplatz und -ecke haben werden.

Uns hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen und wir können das Miniland MV absolut weiterempfehlen, zumal dieser Park vom Gemeinnützigen Arbeitsförderungs- und Fortbildungswerk Rostock unterhalten wird und die Modelle auch von diesem gefertigt werden. Ein Besuch dient also auch einem guten Zweck, nämlich der Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen, von denen es in Deutschlands nördlichstem Bundesland leider immer noch viel zu viele gibt.

Weitere Informationen zum Miniland MV unter www.miniland-mv.de!

 

[addtoany]

 

 

Weitere Berichte von Ausflügen:

 

Der Predigtstuhl bei Stift Göttweig: Verteidigungsanlagen aus dem 1. Weltkrieg und eine wiedergefundene Kirche

Der Predigtstuhl bei Stift Göttweig: Verteidigungsanlagen aus dem 1. Weltkrieg und eine wiedergefundene Kirche

Der Predigtstuhl ist die höchste Kuppe des Göttweiger Bergs. Obwohl er mit 435 Meter Seehöhe etwas höher ist als die nördliche Kuppe, auf der auf 428 m Seehöhe das Stift Göttweig liegt, ist er eher unscheinbar und seine Besonderheiten sind selbst Einheimischen kaum bekannt.

Eine “Eiszeitwanderung” zum Fundort der ältesten Frauenstatue der Welt

Eine “Eiszeitwanderung” zum Fundort der ältesten Frauenstatue der Welt

Im Jahr 1988 wurde beim Bau eines Wasser-Hochbehälters im niederösterreichischen Stratzing eine kleine Figur gefunden, die sich als mindestens 32.000 Jahre alte und somit älteste Venusfigurine der Welt entpuppte und “Fanny vom Galgenberg” genannt wurde. Heute erinnert ein “Eiszeitwanderweg” an diesen historisch bedeutsamen Fund.