Morgenwanderung zur Schonenburg
16.06.2019
Da für heute sehr heiße Temperaturen angesagt waren, haben wir uns entschlossen, gleich am Morgen eine kleine Wanderung zur im Kamptal, die der heutigen Marktgemeinde Schönberg am Kamp ihren Namen gab, zu machen.
Eigentlich könnte man ja bis zur Burgruine fahren, da wir uns jedoch auch ein bisschen bewegen wollten, haben wir uns entschlossen, wie bei unserer Winterwanderung auf dem Weinentdeckungspfad die Alte Schmiede als Ausgangspunkt unserer Wanderung gewählt.
Vorbei an der Volksschule ging es dann über den Marktplatz bergauf.
Noch etwa zehn Minuten durch den Wald und man ist bei der Burgruine angelangt, beziehungsweise bei dem, was von ihr übrig blieb, denn die im 11. oder 12. Jahrhundert errichtet Burg wurde nicht nur wie die Burg Senftenberg im Jahr 1645 von den Schweden zerstört, sondern ab 1778 von der Bevölkerung abgebaut, um Baumaterial zu gewinnen.
So sind heute nur noch wenige Mauern zu besichtigen.
Über einen ziemlich steilen und etwas verwachsenen Fußweg gelangt man zu einer Art Plateau, auf dem ein kleiner Pavillon errichtet wurde.
Vom Pavillon aus hat man eine wunderbare Aussicht auf den Ort Schönberg und darüber hinaus.
Auch die ursprünglich romanische Pfarrkirche St. Agnes kann man von hier heroben gut sehen. Wir haben uns übrigens entschlossen, den Rückweg an Kindergarten und Pfarrkirche vorbei zu nehmen, aber aus Respekt vor den Gläubigen kurz vor der Sonntagsmesse keine Innenaufnahmen gemacht.
Alles in allem war es eine nette Kurzwanderung. Die wenigen Reste der Ruine sind nicht besonders spektakulär, der Ausblick aber dafür herrlich.
Die Wanderung kann man natürlich verkürzen, in dem man z.B. bei der Raiffeisenbank oder direkt bei der Burgruine parkt, aber man kann die Wanderung auch ausdehnen und zum Beispiel den Manhartsbergweg wählen.
Wanderkarten gibt es übrigens zu den Öffnungszeiten in der Alten Schmiede oder rund um die Uhr bei der Informationstafel gegenüber der Raiffeisenbank.
Der ehem. Gartenschauweg 1A “Vom Schloss durch Grafenegg”
Eine dreistündige Runde vom Schloss Grafenegg durch Engabrunn zur Warte und danach über Etsdorf und Sittendorf wieder zurück.
Der VIA.VISTA. Rundwanderweg Königswarte Berg
Eine Rundwanderung zum Aussichtsturm auf dem östlichsten Berg Österreichs – mit toller Aussicht auf die slowakische Hauptstadt Bratislava.
Der “tut gut!”-Schritteweg “Gesundes Maissau”
Der einstündige Rundwanderweg ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Vielfalt der mittelalterlichen Stadt und ihrer direkten Umgebung näher kennen zu lernen.
Der Wora-Panoramaweg
Eine fünfviertelstündige Rundwanderung vom Graphitstollen durch die Worakellergasse, die Weingärten auf dem Kogel, zum Energieplatz und durch die Riede Wora.
Rundwanderung über den Trenning bei Mühldorf
Eine anderthalbstündige Gipfelwanderung mit wunderbarer Aussicht ins südliche Waldviertel.
“Tut gut” Wanderweg Nußdorf ob der Traisen – Route 3
Eine fast dreieinhalbstündige Rundwanderung über den Parapluiberg und die Wallfahrtskapelle Maria Ellend.
Wanderweg Furth F4: Krustetten
Eine fast dreistündige Rundwanderung von Furth über den Grünberg nach Krustetten und über den Weitwanderweg 475 durch Tiefenfucha wieder zurück.
Die ehem. Langenloiser Wanderroute 3 “nach Gobelsburg”
Eine etwas mehr als anderthalbstündige Rundwanderung vom Holzplatz über Haindorf nach Gobelsburg und über den Spiegelgraben zurück.
“Tut gut” Wanderweg Laa an der Thaya – Route 2
Eine etwas mehr als sechseinhalb Kilometer lange Runde vom Thermenhotel entlang des Thayamühlbachs bis zum Hanfthaler Frauenbild und über das Mechtlerkreuz und durch den Pfaffengraben wieder zurück.