Rundwanderung hoch über Krems-Stein

22.12.2019

Vor zwei Wochen habe ich diese schöne Rundwanderung über die Riede Altenburg und den Schreckberg gemacht.

Wie schon bei meiner Wanderung über den Pfaffenberg war der Atlbau der Danube Private University in der ehemaligen Hauptschule Krems-Stein, direkt beim Linzer Tor, mein Ausgangspunkt.
Dann ging es wieder durch Förthof. Mehr über Förthof und die Gebäude auf dem Weg finden Sie in diesem Artikel!
Noch vor der Filialkirche St. Matthias bin ich rechts den Pfaffenbergweg hochgegangen und habe dabei die Gleise der Wachaubahn überquert.
Bei der Abzweigung bin ich dann – im Gegensatz zur Wanderung über den Pfaffenberg – rechts abgebogen.
Der Aufstieg ist dann auch nicht mehr ganz so steil.
Bald hat man einen schönen Blick auf Förthof, Mautern und im Hintergrund das auf einem Berg gelegene Benediktinerstift Göttweig.

 

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Bei der nächsten Abzweigung habe ich dann den rechts leicht bergab führenden Weg genommen.
Schon kurze Zeit später kommt man zu einem Bildstock mit einer Bank.
Von hier hat man ebenfalls einen wunderschönen Ausblick.
Ein paar Meter später trifft man auf diese Kreuzung. Ich bin hier geradeaus weitergegangen. Auf keinen Fall links abbiegen, denn der Weg (der auf einigen Karten als durchgängig eingezeichnet ist), ist nach rund 50 Metern abgesperrt, da privat!
Dann ist man auch schon bei der Ruine der Steiner Burg.
Von der Burg ist nicht viel erhalten und auch nicht viel bekannt. Einige Informationen findet man auf der Website des Instituts für Mittelalterliche Realienkunde der Akademie der Wissenschaften.

Da die letzten Burgmauern sozusagen in Privatgebäude integriert wurden, ist leider auch nichts zu besichtigen.

 

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Gleich nach der Burgruine trifft man auf diesen Neubau. Links davon geht ein Trampelpfad ins Reisperbachtal hinunter.
Der Pfad mündet dann in diese Treppe.
Wer schon geschafft ist, kann jetzt einfach die Reisperbachtalstraße nach Stein hinuntergehen. Oder man überquert wie ich die Straße.
Rechts vom Tunnel führt eine Stiege hoch.
Diese führt dann in die Steiner Kellergasse. Jetzt folgt man der Steiner Kellergasse Richtung Osten.
Kurz vor dem Rebentor…
biegt man spitz links in die Steinspreng ab.
Diese Straße führt auf den Schreckberg, auch “Steiner Kreuzberg” genannt.

Über eine frühmorgentliche Besteigung dieses Berges habe ich übrigens in diesem Artikel berichtet.

Bald schon wird man mit einem schönen Ausblick auf Krems-Stein für die Mühen des Aufstiegs belohnt. Diese sind allerdings noch nicht zu Ende.
Die Straße macht eine Rechtskurve und dann kommt man zu dieser Kreuzung. Hier nimmt man den linken der beiden rechten Wege.
Lassen Sie sich ruhig Zeit! Der Ausblick ist wirklich wunderschön!
Schließlich erreicht man das Kreuz, wegen dem der Schreckberg analog zum Kremser Kreuzberg (mehr zum Kremser Kreuzberg in diesem Artikel auch “Steiner Kreuzberg” genannt wird.
Hier hat man auch einen schönen Blick auf den Campus Krems, zu dem ich dann abgestiegen bin.

 

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Dafür musste ich aber erst einmal weiter bergauf gehen. Bei dieser Abzweigung muss man den rechten Weg wählen und dann geradeaus in Richtung Norden weitergehen.
Wer noch fit ist könnte natürlich zum Braunsdorfer Berg, auf dem die markante Donauwarte zu sehen ist, weitergehen. Ich bin bis zur hinteren dieser beiden Hütten weitergegangen.
Hinter dieser führt rechts ein Pfad bergab.
Nach einem steilen Abstieg durch den Wald…
steht man auf einmal vor dem Steigenberger Hotel & Spa Krems. Man geht durch die Durchfahrt und landet dann in der Straße “Am Rosenhügel”, in die man dann rechts einbiegt und den Berg hinuntergeht.

 

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Nach dem steilen Abstieg erreicht man den von Dietmar Feichtinger geplanten Neubau der Donau-Universität Krems.
Ich bin ein Stückchen weiter unten in die Campus-Promenade eingebogen.
und der IMC Fachhochschule Krems vorbei ging es dann zur…
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Nach dieser bin ich dann links weitergegangen.
Dann kommt man schließlich zur Rückseite des Kloster Und. Hier rechts zuerst in die Kasernstraße und dann noch einmal rechts in die Undstraße einbiegen. Diese mündet dann in die Steiner Landstraße.
Jetzt geht es eigentlich nur noch geradeaus zum Parkplatz zurück. Wobei: Mit Karikaturmuseum, Landesgalerie Niederösterreich (siehe Foto), Kunsthalle Krems sowie der Steiner Altstadt mit dem Forum Frohner, dem Klangraum Minoritenkirche sowie vielen kleineren Galerien, Boutiquen und Shops auf dem Rückweg kann man auch für diesen Teil der Strecke einen halben oder ganzen Tag brauchen.

Da ist man dann schon glücklich, in Krems zu leben und all die tollen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg bereits zu kennen bzw. sich die Ausstellungen auch bei Schlechtwetter ansehen zu können.

Die reine Gehzeit für diese etwa 6,5 km lange Wanderung hat fast zwei Stunden betragen. Da auf der Strecke zwei relativ schmale und steile Pfade zu bewältigen sind, ist sie für Kinderwägen und Rollstühle leider nicht geeignet.

 

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