Der Winterspazierweg in Annaberg

24.01.2024

Heute möchte ich einmal eine Runde vorstellen, die sich nicht wie die meisten meiner Wanderungen in einem niederösterreichischen Weinbaugebiet befindet, sondern in den niederösterreichischen Kalkalpen, genauer gesagt in Annaberg (Bezirk Lilienfeld).

Als Ausgangspunkt habe die Reidlhütte…
bzw. das JUFA-Hotel gewählt. Natürlich kann man auch bei der Sägemühle oder beim Gemeindeamt von Annaberg starten.
Vom darunter liegenden Parkplatz…
geht man auf der Straße mit der Bezeichnung “Haupttürnitzrotte”…
durch den Wald in Richtung Bergrettungshütte bzw. zur Talstation des Zauberteppichs (D Förderband Reidl)
Knapp davor biegst man links in den Wald ab.
Nachdem man den Thannbach überquert hat…
biegt man links ab.
Der Weg führt an einer, aber nicht an dem Gasthaus Sägemühle im gleichnamigen Dorf vorbei.
Bei der nächsten Kreuzung biegt man links ab und überquert auf der Brücke den Bach.
Später kommt man dann zu einer quer verlaufenden Straße, die die Bezeichnung “Dambach” trägt und in die man links einbiegt.
Diese endet dann im Dorf Sägemühle, das zur Annaberger Katastralgemeinde Lassingrotte gehört. Jetzt biegt man links in die B30 ein.
Gleich danach überquert man wieder den Bach…
und sieht dann bald einmal den Gasthof Sägemühle:
Jetzt muss man (leider) ein Stück der B20 entlang gehen. Erst nach dem Ortsende biegt man rechts ab.
Nachdem man den Bach überquert hat geht man links an dem Wohnhaus vorbei.
Linkerhand kann man dann wieder zur Riedlhütte blicken.
Bei der Einmündung eines anderen Weges geht man geradeaus weiter.
An der Einmündung befindet sich dieses Kruzifix.
Der Weg führt dann wieder zur B20 hinauf…
und man muss wieder ein Stück dieser Hauptstraße entlang gehen.
In der Kehre 8 “Hafner-Reith” verlässt man dann die B20 und geht geradeaus weiter.
Der Weg führt zwischen dem Gebäude und dem Bach weiter.
Danach teilt sich der Weg. Ich bin geradeaus direkt am Bach weitergegangen und habe leider erst später gemerkt, dass der linke Weg besser präpariert gewesen wäre und sich später wieder mit dem rechten Weg vereint.
So bin ich halt durch den Tiefschnee gestapft und es hat ein bisschen länger gedauert, bis ich die bekannte Pfarrkirche erblickt habe.
Nachdem sich die beiden Wege wieder vereint haben, kommt man zu einer Nebenstraße, auf der man geradeaus weitergeht.
Kurz darauf erreicht man das Ortszentrum von Annaberg.
Über die Treppe…
kommt man zur B20 und überquert diese.
Zwischen dem – übrigens sehr empfehlenswerten – Gasthof Meyer und der Pfarrkirche geht man dann zum Gemeindeamt hinauf und biegt vor diesem links ab.
Geradeaus geht es dann weiter in Richtung Westen.
Der Weg führt am Hang des Ginsel durch den Wald. Bei der Weggabelung nimmt man den linken Weg.
Man kommt dann wieder aus dem Wald und zu einer T-Kreuzung, bei der man geradeaus weitergeht. An dieser Kreuzung befindet sich übrigens ein Kruzifix. Der Weg nach rechts würde zum Gipfel des Ginsel (1028 m) führen.

Entlang des Weges befinden sich auch einige Tafeln des Naturlehrpfads.

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Der Weg macht weiter unten eine Linkskehre.
Linkerhand sieht man dann den Eingang zu einem Bergwerksstollen. Im Jahr 1499 wurde zum ersten Mal Erzabbau in Annaberg erwähnt. Informationen zum Silberbergbau in Annaberg gibt es auf Wikipedia. Neben Silber wurden auch Zink, Blei, Gips und Kohle in und um Annaberg abgebaut.
Wenig später ist man auch schon wieder beim Parkplatz Reidllifte.
Jetzt kann man entweder über den Parkplatz Reidllifte und an der Reidlhütte vorbei…
oder ein Stück entlang der B20 zum Ausgangspunkt zurückgehen.

Quickfacts:

Länge: 4,4 km
Dauer: 01:15
Höhendifferenz: ca. 154 m
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Annaberg – Reidlkehre; Fahrplanauskunft auf SCOTTY

 

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