Von Annaberg zur Anna-Alm und auf den Hennesteck

29.08.2024

Diese etwas mehr als dreistündige Wanderung folgt beim Aufstieg dem steilen, markierten Direktweg. Zuerst geht es zur Anna-Alm (1.300 m), danach zum Gipfel des Hennesteck (1.334 m), wobei man natürlich auch zuerst zum Gipfel und dann zur Alm gehen kann.

Als Ausgangspunkt habe ich das Teichstüberl gewählt.
Der Direktweg ist im Großen und Ganzen ganz gut beschildert und markiert. Bei meiner Begehung im August 2024 wurden dafür jedoch teilweise gelbgrüne Pfeile im Design der Annaberg-Lifte, teilweise die offiziellen gelben Wanderwegweiser verwendet.
Der Beschilderung zu den Wanderwegen folgend…
geht man erst einmal den schmalen Schotterweg hinunter.
Am Ende dieses Weges biegt man links in den quer verlaufenden, etwas breiteren Schotterweg ein.
So kommt man zur Talstation des Sessellifts, wo man erst einmal links,…
aber nach wenigen Metern gleich rechts abbiegt.
Der Weg führt dann in den Wald.
Nach dem Überqueren des Thannbachs geht man – im Gegensatz zum hier beschriebenen Winterspazierweg geradeaus weiter.
Der Weg endet am Güterweg Waldbauer, in den man links einbiegt. Nach wenigen Schritten muss man jedoch schon rechts abbiegen.
Der Weg führt wieder in den Wald.
Dort biegt man in den links abzweigenden Weg ab.
Gleich darauf biegt man den Markierungen folgend, auf den rechts abzweigenden Pfad ab.
Wenn man das nicht macht ist es aber auch egal, denn dieser Pfad führt später wieder zum breiteren Weg.
Bei der Wegkreuzung im Wald geht man geradeaus weiter.
Später macht der Weg eine Linkskurve.
Später geht er in einen geschotterten Weg über und macht eine Rechtskurve.
Linkerhand sieht man kurz darauf die Bergstation der Sesselbahn Hennesteck und muss unter der Seilbahn und unter der Zipline durchgehen. Letztere ist mit 1,356 Kilometer Länge und bis zu 120 km/h Topspeed nichts für schwache Nerven.
Nach einer langgezogenen Linkskurve endet der Weg an einem quer verlaufenden Weg, in den man links einbiegt. Auch wenn die letzten 200 Meter des Weges vergleichsweise breit waren, so waren sie für mich doch die anstrengendsten der Wanderung, zumal man hier stark der Sonne ausgesetzt ist und das gehen auf Schotter auch so seine Tücken hat. Doch damit ist es jetzt vorbei, denn schon nach ein paar Metern biegst Du auf den rechts abzweigenden Grasweg ab.
Dieser macht kurz darauf eine Rechtskurve.
Schließlich endet dieser schmale Waldweg…
an einem quer verlaufenden Weg, in den Du links einbiegst, um zur Anna-Alm zu kommen bzw. rechts einbiegst, um zum Gipfel des Hennesteck zu gehen. Wie erwähnt bin ich erst einmal zur Anna-Alm gegangen.
Dafür geht man bei der nächsten Kreuzung geradeaus weiter…
und an einem Spielplatz vorbei. Apropos Kinder: Diese können hier auf dem Weg zwischen Anna-Alm und Hennesteck Nikis Alm-Abenteuer mitmachen und dabei Hintergrundwissen erwerben und vor allem bei Spielen, Rätseln und Geschichten viel Spaß haben.
Kurz nach der Bergstation von Sessellift und Zipline erreicht man die Anna-Alm und kann sich erst einmal stärken…
oder die grandiose Aussicht genießen. Übrigens kann man hier auch einen SummitLynx-Eintrag machen.
Dann geht es zurück.
Bei der Kreuzung gehst Du wieder geradeaus weiter. Wenn Du schon auf dem Hennesteck warst oder diesen auslassen möchtest, kannst Du hier rechts abbiegen, um über die geschotterten Straßen abzusteigen.
Auf dem Weg zum Gipfel geht man wieder an der Stelle vorbei, an der man vom Wald gekommen ist.
Wegen der hier weidenden Rinder sollte man besonders gut auf eventuell mitgenommene Hunde aufpassen.
Schon nach wenigen Minuten…
erreicht man den Beschneiungsteich und geht an diesem entlang.
Beim nächsten Rastplatz geht man dann geradeaus weiter.
Im Wald geht man auf einem geradeaus abzweigenden, markierten Pfad weiter.
Nach kurze, steilen und an ein paar wenigen Stellen auch durchaus anspruchsvollen Aufstieg erreicht man den Gipfel des Hennesteck. Dieser befindet sich übrigens nicht auf dem Gemeindegebiet von Annaberg (Bezirk Lilienfeld), sondern im Gemeindegebiet von Schwarzenbach an der Pielach (Bezirk St. Pölten). Mit einer Seehöhe von 1.334 m ist er auch der höchste Gipfel des Bezirks St. Pölten, jedoch nur über Annaberg zugänglich. Natürlich kannst Du auch hier einen SummitLynx-Eintrag machen.
Ein Stück weiter westlich hast Du auch einen schönen Blick in Richtung Ötscher, dessen Gipfel die höchste Stelle der dort aneinander grenzenden Bezirke Lilienfeld und Scheibbs ist.
Danach geht man wieder zurück zum Beschneiungsteich. Ich bin vor diesem rechts abgebogen,…
um den künstlichen Teich auch von der anderen Seite zu sehen.
Danach bin ich rechts in den ursprünglichen Weg eingebogen.
Am Direktweg bin ich vorbeigegangen, für den Abstieg war er mir doch zu steil.
Bei der Kreuzung bin ich links abgebogen. Geradeaus geht es bekanntermaßen zur Anna-Alm.
Der Schotterweg macht bald einmal eine Linkskurve…
und kreuzt dann Sessellift und Zipline.
Wenig später kreuzt der Direktweg den Schotterweg.
Es folgt dann eine Rechtskehre…
und weiter unten eine Linkskurve.
Später geht man unter der Sesselbahn Söllnreith durch.
Bei der nächsten Kreuzung geht man geradeaus weiter,…
ebenso bei der nach der Querung von Zipline und Sesselbahn Hennesteck folgenden, ohnehin abgesperrten Zufahrtsstraße zum Gehöft “Am Hennest”.
Im Wald folgt dann eine Linkskurve.
Am Waldrand stößt man dann wieder auf den Direktweg und der Rest der Wanderung entspricht dem Beginn der Wanderung.
Gleich nachdem man links in den Güterweg Waldbauer eingebogen ist, verlässt man diesen über den rechts abzweigenden Weg.
Bei der Kreuzung vor dem Thannbach geht man geradeaus weiter und quert den Bach.
So kommt man wieder zur Talstation von Schlepplift und Förderband und biegt vor der Übungspiste links ab.
Vor der Bergrettungshütte biegt man rechts ab…
und erreicht dann über den rechts abzweigenden Pfad…
wieder den Ausgangspunkt der Wanderung.

Quickfacts:

Länge: 9,0 km
Dauer: 03:15
Höhendifferenz: ca. 489 m
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Annaberg – Reidlkehre; Fahrplanauskunft auf SCOTTY

 

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