Wanderung zur Ruine Dürnstein
27.08.2019
Eine Wanderung zur Ruine Dürnstein gehört für viele zu den absoluten “Musts” bei einem Urlaub in der Wachau. Auch ich bin schon sehr oft hochgewandert, bei meiner letzten Wanderung habe ich aber erstmals meine Panorama-Kamera mitgenommen!
Während der Sommersaison macht man diese Wanderung am besten gleich früh am morgen – ich selbst bin um ca. 07:00 losgegangen. Einerseits scheint da die Sonne noch nicht so stark und zweitens sind um diese Uhrzeit fast nur Einheimische unterwegs.
Tipp: Machen Sie einen Abstecher in die Bäckerei Schmidl und holen Sie sich frische “Wachauer Laberl” zur Stärkung!
Ein Warnschild empfiehlt festes Schuhwerk. OK, Dürnstein wird vor allem von älterem Publikum besucht und die Ruine liegt nur auf etwas über 300 Meter Seehöhe…
Ich hab in den Alpen schon Wege auf Zweitausender gesehen, die im Vergleich dazu fast wie Autobahnen wirken.
Das obige Bild zeigt sein Gefängnis. Quatsch, auch wenn wahrscheinlich schon tausende Fremdenführer und wohlmeinende Großeltern und Onkeln diesen Schenkelklopfer erzählt haben, war dieser Raum ziemlich sicher sein “Gefängnis”. Erstens ist nicht einmal sicher, ob Richard Löwenherz wirklich in dieser Burg oder nicht doch in einer Nebenburg festgehalten wurde, zweitens wurde er sicher nicht einfach in einen Kerker gesperrt, denn nur mit einem lebenden und gesunden “Gefangenen” konnten die Österreicher den Engländern eine Menge Geld abpressen.
Dieser Weg ist theoretisch barrierefrei, verlangt von Rollstuhl- und Kinderwagen-Schieber*innen aber viel Kraft und Ausdauer!
Trainierte Wanderer mit entsprechender Fitness schaffen den Auf- und Abstieg in etwa 30 Minuten – jedoch nur, wenn sie vollständig blind für die Schönheit der Weltkulturlandschaft Wachau sind.
Gerade für den Erstbesuch würde ich empfehlen, rund zwei Stunden einzuplanen, schließlich will man ja auch die Ruine erkunden, die Schautafeln studieren, fotografieren und vielleicht die zuvor gekauften Wachauer Laberl verspeisen.
Der Sagenerlebnisweg in Limbach im Burgenland
Bei dieser ca. 5 km langen Runde lernt man an 10 Stationen die sagenhafte Entstehung des Limbachs kennen.
Der “Tut gut!”-Schritteweg “Gesundes Hohenwarth – Mühlbach am Manhartsberg” – Route 1
Eine etwas mehr als viertelstündige Runde vom Tennisplatz durch den Ort zum Schlossgarten und entlang der großen Parkwiese zurück.
Der “Tut gut!”-Schritteweg “Gesundes Sieghartskirchen”
Eine fünfviertelstündige Wanderung vom Gemeindeamt entlang des Elsbachs in die Ortschaft Elsbach und entlang der B1 wieder zurück.
Die Wanderung “Siedlungsplätze aus den ersten christlichen Jahrhunderten” in Bergern
Eine über dreistündige Rundwanderung zu den Resten eines römischen Wachturms und den “Sieben Gräbern”.
Antenne Flusslandschaft Murauen in Bad Radkersburg
Eine 6,5 km lange Runde von der Thermenarena der Mur entlang zur Mündung des Drauchenbachs und über den Murdamm zurück.
Die Laufrunde 6 – Stilles Tal in St. Pölten
Eine sieben Kilometer lange Runde durch den Kaiserwald und über den Eisberg nach Witzendorf und der Kleingartensiedlung “Stilles Tal” entlang wieder zurück.
Von Paudorf zum Stift Göttweig (P2)
Ein einstündiger Aufstieg vom Parkplatz Mammutbäume über den Predigtstuhl zum Benediktinerstift Göttweig.
Der Schlossberg-Weg in Schönberg am Kamp
Eine dreistündige Rundwanderung von Schönberg am Kamp über die Ruine Schonenburg, Manhartsberg und den Heiligenstein nach Zöbing und den Kamp entlang wieder zurück.
Der Hanflehrpfad in Hanfthal
Seit über 900 Jahren wird im Weinviertel Hanf angebaut. Der Hanflehrpfad in Hanfthal (Stadtgemeinde Laa an der Thaya) vermittelt ein umfassendes Bild über die widerstandsfähige und vielfältig nutzbare Pflanze.